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Siegerprojekt ICOMOS Best Practice Award 2021: Hof B
© Moser und Hager Architekten ZT GmbH
Foto: Gregor Graf

ICOMOS Austria Best Practice Award

Einreichfrist verlängert bis 28.3.2025

ICOMOS (International Council on Monuments and Sites (www.icomos.at) ist eine internationale, nichtstaatliche Organisation (NGO) mit Sitz in Paris, die 1965 gegründet wurde, um Anwendungen von Theorien, Methoden und wissenschaftlichen Verfahren auf die Erhaltung des architektonischen und archäologischen Erbes zu fördern.

Das österreichische Nationalkomitee ICOMOS Austria ist Außenstelle der Pariser Zentrale in Österreich und unverzichtbare Einheit in der Wahrnehmung und Erfüllung der Aufgaben und Ziele im Dienste der Bewahrung und Förderung des Kulturerbes. Ein wesentlicher Auftrag besteht darin, die Fachwelt und die Öffentlichkeit zu beraten und das öffentliche Interesse an Denkmalpflege, Denkmalschutz sowie an der Förderung der Baukultur zu stärken.

Der ICOMOS Austria Best Practice Award

Der ICOMOS Austria Best Practice Award prämiert herausragend umgesetzte Bauprojekte in Österreich, die sich dem Thema Umnutzung und Bauen im Bestand widmen. Dabei sollen vor allem – aber nicht nur – Projekte gewürdigt werden, die nicht unter (Denkmal-)Schutz stehen. Im Fokus des Preises stehen die Prozesse hinter den realisierten Projekten und die Einbindung unterschiedlicher Akteure, die sowohl zu zukunftsfähigen Nutzungsmodellen als auch zu herausragenden architektonischen Lösungen geführt haben. Der Preis wird ausgeschrieben in der festen Überzeugung, dass Prozesse bzw. eine gute und enge Zusammenarbeit zwischen Stakeholder Voraussetzung für das Gelingen eines Projektes im Bestand sind. Darüber hinaus führen diese durch gute Zusammenarbeit der Stakeholder gelungenen Projekte zu positiven Auswirkungen auf die (Um-)Baukultur im Allgemeinen.

Die Beurteilung der Projekte erfolgt durch eine multidisziplinäre fünfköpfige Jury. Die Zusammensetzung der Jury der aktuellen Edition, die Einreichkonditionen und Ausschlusskriterien sowie die ausführliche Beschreibung des ICOMOS Austria Best Practice Awards können den vollständigen Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.

AusschreibungsunterlagenAnhang Baukultur

Einreichung

Die Zusammenstellung der Beiträge erfolgt vollautomatisiert über die Einreichplattform.
Bitte füllen Sie hierzu die nachstehenden Eingabefelder aus.

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Projektdaten:

Bilder, Pläne, Skizzen

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Projektbeschreibung

Im Sinne eines besonderen Fokus auf den zugrunde liegenden Prozess bzw. auf die Zusammenarbeit der Stakeholder werden für die Bewertung der Einreichungen sechs Kriterien berücksichtigt:
Ein Fokus liegt auf der Ableitung der Interventionen aus einer intensiven Auseinandersetzung mit der Bausubstanz und dem städtebaulichen und soziokulturellen Kontext des Bestandes. Diese Auseinandersetzung spiegelt sich insbesondere in der Qualität der Bestandsaufnahme, der daran anschließenden Bestandsanalyse sowie in der schlüssigen Ableitung von Planungsprozessen und Interventionen wider.
Die Qualität der Zusammenarbeit von unterschiedlichsten Projektbeteiligten - von Bauherr:in über Behörden, Planende und Ausführende bis hin zu direkt oder indirekt betroffenen Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft - ist ausschlaggebend für den wertschätzenden, zukunftsfähigen, inklusiven Umgang mit bestehender Bausubstanz. Die Einbindung dieser Akteur:innen in den unterschiedlichen projektbezogenen Prozessphasen fördert Lösungsfindungen, die über Standardlösungen hinausgehen.
Die Intervention soll bewusst in einen Dialog mit der bestehenden Bausubstanz und deren Umfeld treten. Die ästhetische Qualität der Intervention unterstützt ihre breite Akzeptanz bei aktiven oder passiven Nutzer:innen und anderen betroffenen Akteur:innen.
Die Festlegung der Nutzung muss sich intensiv mit den räumlichen Qualitäten und Einschränkungen des Bestandes auseinandersetzen und die wirtschaftlichen Konsequenzen von umfangreichen Maßnahmen abwägen. Idealerweise führen Maßnahmen zu einer von Einschränkungen freien Nutzung bei gleichzeitiger Flexibilitätssteigerung, so dass etwaige zukünftige Nutzungsanpassungen mit geringem Aufwand durchführbar sind.
Die Intervention muss die Spezifika des Bestandes - wie z.B. einfache historische Bauweisen, natürliche Baumaterialien sowie smarte Verbindungen - berücksichtigen. Gleichzeitig hat sie dafür zu sorgen, dass durch neu eingebrachte Bauweisen und Materialien Altlasten minimiert und Einfachheit und Reparaturfähigkeit gesteigert werden.
Die konstruktive, energetische und bauphysikalische Funktionsweise hängt stark von der Bauweise des Bestandes und den Eingriffen ab. Interventionen müssen - durch Konstruktionswahl und technische Gebäudeausrüstung - bestands- und umweltschonend sein und gleichzeitig die unterschiedlichen Systeme auf einen angemessenen Nutzungsstandard bringen.
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Insofern nicht selbst von Eigentümer:in bzw. Bauherr:in eingereicht. Format: PDF, JPG, PNG
Disclaimer
Die Teilnehmer:innen räumen für alle eingereichten Inhalte (Fotos, Texte, Planunterlagen und Illustrationen) das unentgeltliche, zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkte, nicht ausschließliche Nutzungsrecht an sämtlichen Urheber- und Leistungsschutzrechten ein.

Mit der Einreichung bestätigen die Teilnehmer:innen zudem, dass Rechte Dritter hierdurch nicht beeinträchtigt werden.
Mit der Abgabe geht das sachliche Eigentumsrecht der ausgearbeiteten Projektunterlagen in das Eigentum der Auslobenden über, das geistige Eigentum bleibt den Teilnehmer:innen gewahrt. Die Auslobende behält sich das Recht vor, die Projekte der Bewertungsrunde (2. Stufe) in einer geeignet erscheinenden Form unter Nennung der Verfasser:innen und Absprache dieser in einer Publikation zu veröffentlichen.

Die Teilnehmer:innen erklären sich damit einverstanden, dass die Entscheidung darüber, welche Projekte in die zweite Bewertungsrunde gelangen, ausschließlich der Jury obliegt, und akzeptieren das Ergebnis.

Mit Absenden der Online-Einreichung erklären sich die Teilnehmer:innen mit den Bedingungen einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!